So schrieb die Presse über die RABBIT HILL CD "Carrots and Sticks" (Rockwerk Records CD 0674). Die Scheibe ist leider vergriffen, aber das MP3-Album ist nach wie vor bei iTunes und Amazon erhältlich.

Münchner Merkur

...Power Rock vom Feinsten mit straighten Gitarren zwischen Heavy und Blues...

PRINZ, München

Kernigem Mainstream-Rock zwischen Clapton, Cocker und Coverdale hat sich die Münchner Band Rabbit Hill (alias Hasenbergl) verschrieben: Das Debütalbum "Carrots and Sticks" (Rockwerk Records) präsentiert genau die Sorte melodiösen Hardrock, die Radio-Energy-Hörer dazu bringt, alles stehen- und liegenzulassen und das Ohr per Sekundenkleber am Lautsprecher zu verankern.

magaScene, Hannover:

Peter und Martin Woratz haben zu ihren hannoverschen Zeiten in Bands wie Grace, Marlin, Embrace und der One-Day-Blues-Band gemuckt. Mittlerweile leben sie in München und haben mit dortigen Musikern die Band Rabbit Hill gegründet und die erste CD eingespielt. Knackiger Gitarrenrock zwischen "den drei großen C" angesiedelt. Gemeint ist, daß sich die Band irgendwo zwischen Clapton, Cocker und Coverdale sieht. Sehr professionelle Produktion, klarer sauberer Sound, gute, kurze Songs, knackige Gitarrenriffs, guter Gesang. Es gibt an der Scheibe nichts zu mäkeln. Um es kurz zu sagen: Das war ein bemerkenswerter, schöner Gruß aus München!

PRINZ, Hannover:

Einst, in den 80er Jahren, war die Welt noch in Ordnung. Echte Helden tobten durch die Städte - hörten die Frühwerke von Bon Jovi und die Spätwerke von Whitesnake. Alle, die diese so schöne Zeit des schmachtenden Hero-Rock vermissen, sind mit Rabbit Hill bestens bedient. Die hannoverschen Woratz-Brüder melden sich aus ihrem Münchener Domizil mit Mainstream in Reinform zurück. Hier stören keine grungigen Gitarren oder HipHop-Beats, hier tuten noch die bei "Europe" so beliebten Keyboard-Bläser. Als Soundtrack für die 80er-Jahre-Parties haben Rabbit Hill die Nase vorn.

www.melodicrock.de:

Rabbit Hill bezeichnen Ihre Musik selbst als Mixtur aus den drei großen C's:
Clapton, Cocker und Coverdale, und genau dort findet man sie auch, von bluesigem Rock über gefühlvolle Balladen bis hin zum rockigen Kracher, Rabbit Hill schaffen es mühelos alles ineinander zu vereinen ohne jemanden zu kopieren und machen ihren eigenen Sound.

Markus Weis, DURP

Die Bandinfo spricht absolut treffend von "guitar oriented classic 80's rock between Clapton, Cocker and Coverdale". Fügt man noch die Facetten straighte DEEP PURPLE, ASIA und BONFIRE dazu, so finde ich das passender. Die Palette auf dem Achtungserfolg-Debütalbum der Mannen vom Angora-Gebirge umspannt trockenen Hardrock der Marke Coverdale, leicht angeblueste Balladen, fanfarigen AOR/Hardrock und Heavyrock. Die Songs sind größtenteils im Melodic Rock-Bereich anzusiedeln, einige Tracks haben jedoch aufgrund so mancher Keyboardeinlage einen leicht progrockigen Touch. Wenn auch das Album einige wenige musikalische Schwächen offenbart (einige Male klingt die Sache etwas unrund und die Vocals besitzen nicht die Ausdruckskraft, die sie anstreben), so haben es RABBIT HILL mit ihrem Debutalbum geschafft, ein absolut eigenständiges, stilistisch weit gefächertes und höchst vielversprechendes Melodic Rock-Album hinzulegen. Hervorragend gelungen sind: die groovenden und verorgelten Tracks Lonesome dancer und Mr. Roper , der 70ies-Purplemäßige-Fetzer Coming home , der Fanfaren-Fetzen Cage of gold , das beschwingt-witzige The camel . In der Mitte rangieren der Rock'n'Roller Shuttle of love , der Blueser Bright light , die Ballade Why sowie Stop the world . The witch und das mir etwas zu schnulzige Sleepless night wirken irgendwie noch nicht ausgereift. Für Melodic-Rocker mit Underground-Interesse sind RABBIT HILL ein absolut heißer Tip. Auch der Normalo-Rocker sollte sich von den Münchnern mal die Ohren langziehen lassen. Gebannt erwarten wir die für den Frühsommer angekündigte neue EP - diesmal aus der Klangküche der Spice Recording Studios ! Gute Scheibe mit klarer Tendenz in Richtung "empfehlenswert".

SOUNDCHECK:

Hier stören keine kratzigen GRUNGE-GITARREN (...), keiner jammert, wie furchtbar alles ist, hier kann man sich noch an den heldenhaft aus den Boxen blasenden Keyboardsounds laben, die Van Halens Intros und andere Bombastica so strahlend illuminieren. Von den kargen Höhen im Münchner Norden tönt es so klar und rein herab, dass alles, was den gestandenen Rock der 80er Jahre liebt, feuchte Augen vor Glück kriegen muss.
Die Band, um die es hier geht, stammt vom Hasenbergl, ist aber dennoch 100 Prozent HipHop-frei. Rabbit Hill nennt sich die Combo, die manchmal so wunderbar nach gutem, altem Krautrock klingt, aber mit ihrer CD "Carrots and Sticks" auch eine ganz erstaunliche stilistische Bandbreite verrät. Denn manchmal kommt der Kaninchenhügel auch extrem bluesig daher, und zwei Nummern klingen fast so, als hätten sich T.Rex und Gary Glitter gemeinsam ins Münchner Glasscherbenviertel verirrt.

Also eine gelungene Scheibe, zudem höchst professionell produziert, die trotz einiger kleiner Holprigkeiten Lust darauf macht, ihre Urheber mal näher zu betrachten.
Hinter Rabbit Hill verbirgt sich eine Gang von Musikern aus München und Hannover, die 1992/93 "als reines just for fun - Projekt ehemaliger Amateur- und Halbprofimusiker entstand, die sich nach jobmäßiger und familiärer Aufbauphase wieder zusammenfanden, um ein wenig Lärm zu machen", wie es Gitarrist Peter Woratz ausdrückt. "Da wir keine Lust zu covern hatten, entstanden erste eigene Songs; nach und nach kam genügend Material für eine komplette CD zusammen, wobei meistens zuerst die Musik kam und dann die Texte geschrieben wurden", so Woratz, der die meisten Songideen hat. Danach wurde das vorhandene Material schon einmal in einem Münchner Studio eingefahren, auf 24 Spur/analog überspielt, überarbeitet und mit acht Songs ergänzt, die im Schall & Rauch - Studio aufgenommen wurden. Uli Eisner fungierte dabei als Co-Producer.
Mittlerweile ist Rabbit Hill von der Viererbande zum Sextett angewachsen, um auch live eine gute Figur abzugeben. In der Besetzung... ...beglückte Rabbit Hill auch schon bundesweit das geneigte Publikum in Kurzauftritten bei einigen Rocknächten und kann auch schon auf etwas Airplay im Radio verweisen. Die CD gibt es in guten Plattenläden oder bei der Band.

Birgitt Schwanke (Hardline, Rock-it!), october 1999:

Some of you might have already recognized that I'm definitely addicted to German Hard Rock in general - and if this also valid for you you absolutely have to check out the brillant self-financed album by Rabbit Hill. "Carrots & Sticks" was originally recorded three years ago but since it was completely sold out, the band decided to re-issue their debut and now have already started to work on the follow-up disc as well. "Carrots and Sticks" offers a splendid mix of German Hard Rock with the "three big C's" as it is so well described in their promo info material. The three C's are Clapton, Cocker and Coverdale. Classic Hard Rock with bluesy riffs here and there - that's simply it. Personally I have listened to four certain songs from this disc more often than to everything else lately. The brilliant opener "Lonesome dancer" with a classic old Scorpions-type of guitar intro and the highly remarkables grooves and choirs made this one stack in my ears for days!!! Also amongst those four track is a song called "Coming Home", a bluesy rocker in tradition of early Whitesnake combined with the typical biker sound - and that's exactly what the lyrics are about also. "Mr. Roper" is a unique song definitely - huge Hard Rock guitars everywhere, fantastic choruses - this one would have been played in every rock disco 10-14 years ago definitely. The same counts for the absolutely mega-killer track "Cage Of Gold" which is a splendid mix of Whitesnake and classic Van Halen - the riffing due to guitarist Peter Woratz is simply breathtaking and high class here. This one alone is worth buying this disc! Those above mentioned are the more classic Hard Rock sounding tunes but there are of course also fantastic blues influenced songs like "Stop The World" and "Bright Light" as well. Just for the case that someone wonders about the strange name this band has got: it is the English translation of the district in Munich the band comes from called "Hasenbergl". To me the name of the band, the name and the cover of the album are definitely the most original concepts I heard about lately. Since the performance, the song material and the sound of this absolutely brilliant I just wonder once again why they haven't been signed yet! Check out their great website with soundfiles at: http://www.rabbithill.de/ and contact them for ordering infos: peter@rabbithill.de
(Points: 8.5 out of 10)

Detritus (USA) - Issue #38

Rabbit Hill is a pretty cool little indie hard rock outfit from Germany. They've got a surprisingly unique and original sound and vibe to them, blending aspects of Scandinavian AOR, Euro-metal, and southern rock into a tight collection of tracks. The opener, "Lonesome Dancer" is brooding mid-tempo rock, with a fairly dark metallish feel. It caught me off-guard, as the somewhat silly name of the band and album title had me expecting something considerably more bouncy. "Lonesome Dancer" gives way to "Coming Home," which has '70s style hard rock written all over it. It sports a very Deep Purple-ish guitar, though the overall feel makes the song seem like it could have been lifted off of any Molly Hatchet album. Track 3 is a kind of Angel-meets-Judas Priest type of rocker, "Cage Of Gold." The band blends some very pomp sounding keyboards with a chugging NWOBHM-ish guitar sound and rough vocals. Just when you think you've got the band pegged, the piano heavy ballad "Why" starts up. This track really showcases the unique voice of lead singer Dieter Bartsch. He's got a deep, tough sounding voice, that I'm having trouble coming up with a comparison for. His voice is perfect for the overall moody vibe of the disc. Other cool spots include the acoustic, almost folksy ballad "Stop The World," a mildly proggy rocker, "The Witch," and the funked-up rocker "Shuttle Of Love." The album finishes with the crunchy, evil sounding "Mr. Roper" (an ode to Norman Fell?), a sort of funky ballad called "Bright Light," and an all piano instrumental track. Overall it's a fresh sounding, solid effort, worth checking out.
Craig Matusinsky